Mittwoch, 21. März 2012

RAW

jpeg oder RAW? Die Frage habe ich mir am Anfang meiner "Fotolaufbahn" gestellt.
Das jpeg Format hat Vorteile, sprich kleinere Dateigröße, out of the cam brauchbar, weniger "gedudel" am Rechner.
Aber: um das letzte aus einer Bilddatei rausholen zu können kann ganz klar das RAW Format punkten.
Mal ein paar Beispiele: jpeg, 256 Farbstufen pro Farbkanal, RAW 4000!! Farbstufen pro Farbkanal.
Bei einem jpeg legt die Kamera intern wichtige Daten fest.
D.h. Weißabgleich, Kontrast, Schärfe usw. Beim RAW Format geschieht das alles am Rechner, es ist also Quasi eine Art negativ, welches entwickelt werden will.
Ein RAW sieht beim hochladen in Photoshop erstmal ziemlich ernüchternd aus, gegenüber jpeg, aber man merkt schnell das man besonders im Schattenbereich viel mehr Details rausholen kann, als bei einem jpeg, sind halt viel mehr Informationen vorhanden.
Wann immer es geht, nutze ich das "Größere" Format. Probiert es mal aus und ihr werdet merken das die Qualität eurer Aufnahmen drastisch steigt.
Viel Spass beim probieren.

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